Sie gab uns zunächst die grundlegenden Informationen über Theodor Fliedner, der im Jahr 1800 geboren wurde und als junger evangelischer Theologe die dortige Gemeinde übernommen hatte. Doch bald legte er mit der Gründung der Diakonissenanstalt den Grundstein für die vielfältige Kaiserswerther Diakonie.

Auf einem großen Wandteppich im Speisesaal des heutigen Hotels wurden die weltweiten Ziele der Niederlassungen, in denen Diakonissen zum Einsatz kamen, von Hand aufgestickt.

 

Danach folgte ein kleiner Spaziergang zum Diakonissenfriedhof. Alle Gräber wurden gleich gestaltet, nur die Gräber von Theodor Fliedner und seinen Frauen sind größer.

 

 

Den dritten Teil verbrachten wir in der ehemaligen Kirche. Dort sahen wir eine Dokumentation, die sowohl Einsatzbereiche früher als auch heute zeigte.
Der Besuch des Fliednermuseums wird für einen späteren Termin aufgespart.

Wir hatten auch Hunger und stärkten uns anschließend im Café Schuster. Die Pfifferlinge waren danach aus!
So gestärkt begaben wir auf einen Rundgang über Markt zum Rhein, der wieder erfreulich viel Wasser hatte.

 

 

Die Sonne zeigte sich immer wieder. Weiter ging es zur Pfalz und zur Basilika mit dem Stiftsbezirk.

 

 

Auf dem Rückweg zum Markt führte uns Annette noch in einen Garten mit einem imposanten Baum.

Damit war zwar das Programm zu Ende, aber auf der Rückfahrt war es auch nicht langweilig. Ein Oberleitungsschaden führte dazu, dass wir aussteigen und uns wie Ölsardinen in einen bereitstehenden Bus quetschen mussten. Der Fahrer war locker drauf und unterhielt uns bis zur Haltestelle Platanenallee. Dort mussten wir wieder aussteigen und auf die 903 warten. Irgendwann brachte sie uns zum Hauptbahnhof Duisburg. Von dort ging die Fahrt mit der 901 und zum Schluss 102 weiter, sodass wir um 18:01 Uhr zurück in Broich waren, voller schöner Erlebnisse aber auch reif für die Couch.

 

Text: Helga Müller

Fotos: Paul Steinhauer, Inge Fröse