Auf dem Netzwerktreffen vom 27.02. erhielten wir wieder eine wundervolle Vorstelllung davon, was man mit ehrenamtlichem Einsatz alles erreichen kann:
Frau Tobergte vom Kinderschutzbund Duisburg stellte uns die Aktivitäten ihrer Organisation vor. Was Sie dort mit 120 ehrenamtlichen Helfern alles auf die Beine stellt, ist wirklich phantastisch.  

Der Kinderschutzbund Duisburg führt eine eigenständig konzeptionelle pädagogische Arbeit mit Kindern durch, nimmt also nicht dem Jugendamt seine Arbeit ab. Es werden dort sehr schwierige Projekte bearbeitet, wie die Fachberatung von Kindern und Jugendlichen, die sexuelle Übergriffe erfahren haben.
Liebenswerte Projekte, wie WunschOmas und –Opas gehören aber auch dazu. Hierdurch wird die Idee der generationenübergreifenden Lebensgemeinschaft aufgegriffen, die in den heutigen Familien zumeist verloren gegangen ist.

Verschiedene Projekte unterstützen auch Flüchtlingskinder in Bereichen, die von den behördlich angebotenen Programmen überhaupt nicht erfasst werden, wie der Aufenthalt in unseren Verkehrsräumen oder Kochen mit westeuropäischen Produkten.

Alles in allem war das wieder eine hochspannende Präsentation dessen, was man ehrenamtlich so auf die Beine stellen kann. Und wer von uns sich da nicht persönlich mit einbringen kann, der hat zumindest die Möglichkeit, diese Aktivitäten durch eine Spende zu unterstützen: siehe Kinderschutzbund

Text: Wolfgang Wacke
Grafik: Kinderschutzbund Duisburg