Zuerst ging es zur Ruine des früheren Rittersitzes "Haus Weitmar". Das Schlosss war im 2. Weltkrieg durch Fliegerbomben zerstört worden.

Inmitten der Ruine ist 2010 ein moderner Kubus-Bau erstellt worden, der als Kunstmuseum genutzt wird.

 

 

 

 

Auch die benachbarte Sylvesterkapelle aus dem 14. Jahrhundert ist nur noch als Ruine mit den Außenmauern vorhanden.

 

 

 

Die weitere Wanderung ging auf die Höhe von Bochum-Sundern. Hier ist auf Initiative des Hobby-Astronomen Heinz Kaminski die Sternwarte Bochum gegründet worden. Das weiße Radom auf den Ruhrhöhen ist weithin sichtbar. Die Sternwarte wird von den Bochumern als Kap Kaminski bezeichnet.

1957 hatte Heinz Kaminski hier als Erster im Westen die Signale des ersten künstlichen Erdsatelliten Sputnik 1 empfangen.

 

 

 

 

 

Von den Ruhrhöhen herab ging es recht steil ins Ruhrtal. Auf dem Leinpfad rechts der Ruhr wanderten wir bis zur Hattinger Ruhrbrücke.

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Wanderung beendeten wir in der wunderschönen Altstadt von Hattingen.

 

Es war wieder eine sehr interessante Ruhrgebietstour von 14 km.

 

Text und Fotos: Paul Steinhauer

 

Zur zweiten Ausgabe dieser Wanderung siehe Hattingen im Juni