Drei Singer-Songwriter und Gitarristen waren unter diesem Namen angekündigt.

Da stellt man sich nette Lieder zur Gitarre vor, die hintereinander von jedem Einzelnen der Drei vorgetragen werden. Weit gefehlt! Es war eine Mischung aus Eigenkompositionen und Cover-Songs, die von den Dreien gemeinsam vorgetragen wurden, in unterschiedlichen Gitarren-Interpretationen, aber hervorragend zusammen harmonierend. Es machte Freude aus jedem Stück mehrere Gitarrenspielweisen herauszuhören.

 

 

 

Für jemanden, der selber mal leidlich Gitarre gespielt hatte, wie ich, war es eine Genugtuung festzustellen, dass es sinnvoll gewesen war, hinter „House of the Rising Sun“ mit dem Gitarrenspielen aufgehört zu haben.

Es wurde ein weites Spektrum durch die Musikwelt abgedeckt, so dass kein Geschmack zu kurz kam. Kein Wunder, dass der Saal wieder voll war.
So bietet „Friday for Music“ immer wieder musikalische Überraschungen, die man in einem Profi-Konzert niemals erleben würde.

Text und Fotos: Wolfgang Wacke