Lieben Sie die Literatur, die Musik und die Malerei?

Dann gibt es jede Menge Schönes aus dem Kulturbeutel!

 


Kultur

Der Kulturkreis trifft sich zu gemeinsamen Aktivitäten rund um das kulturelle Leben.
Egal, ob Museumsbesuche, Comedy, Theater, Konzert oder sonstige Veranstaltungen, je nach Aktualität und Interessen entfaltet sich hier ein vielschichtiges Geschehen.
Neben Kunst und Kultur steht das gemeinsame Erleben im Mittelpunkt. Interessierte sind herzlich willkommen.

Nähere Informationen gibt es bei Helga Müller, Telefon 0208  65 61 530

 

Die Kulturgruppe besuchte am 17. April die Chagall-Ausstellung im K 20 (Kunstsammlung NRW) in Düsseldorf.

Marc Chagall (1887 – 1985) ist einer der faszinierendsten Künstler der Moderne. Seine fantastisch-poetischen Bildwelten und seine teils rätselhaften Motive wurden uns bei einer Führung erläutert. Die Ausstellung im 40. Todesjahr des russisch-französischen Malers umfasst rund 120 Werke aus allen Schaffensphasen.

Ein Schwerpunkt liegt auf den frühen Arbeiten, die zwischen 1910 und 1923 entstanden sind. Als junger Künstler in Paris experimentierte Chagall mit Fauvismus und Kubismus und verband die neuen stilistischen Tendenzen mit jüdischen Motiven und russischer Folklore. Das war einzigartig in seiner Zeit und machte ihn zum „Wunderkind der Moderne“.

In der Ausstellung werden nicht nur die malerischen Einflüsse auf das Frühwerk Chagalls nachvollziehbar. Zu entdecken ist auch die weniger bekannte dunkle und gesellschaftskritische Seite des Künstlers.

Die Ausstellung endet am 10.08.2025. Informationen im Internet unter www.kunstsammlung.de

Text und Fotos: Dorothea Mostert

Der Kulturkreis besuchte am 13. November 24 im Kunstpalast Düsseldorf die Ausstellung Gerhard Richter „Verborgene Schätze“.

Mit rund 130 Werken ermöglicht die Schau einen Überblick über alle Schaffensphasen und Werkgruppen Richters von den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Gegenwart. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gattung Malerei: Mehr als 70 Gemälde führen die Besuchenden von den ersten, schwarz-weißen Fotobildern, den strengen Farbtafeln und grauen Bildern zu den monumentalen Landschaften, den weichen und freien Abstraktionen bis zu den letzten ungegenständlichen Gemälden aus dem Jahr 2017. Bei vielen der ausgewählten Arbeiten handelt es sich um Verborgene Schätze: Werke aus Privatsammlungen, die zuvor selten oder sogar noch nie öffentlich gezeigt wurden.

Die Ausstellung endet am 02.02.2025. Informationen im Internet unter www.kunstpalast.de

Text und Fotos: Dorothea Mostert

Der diesjährige Sommerausflug der Kulturgruppe führte am 31. Juli nach Wuppertal in den Skulpturenpark Waldfrieden.

Der Park liegt in einem idyllischen Waldgebiet auf den Höhen zwischen Wuppertal Elberfeld und Barmen. Das ca. 14 Hektar große Anwesen gehörte ursprünglich dem Wuppertaler Lackfabrikanten Herberts, der sich hier 1947-1950 die Villa Waldfrieden errichten ließ.

2006 erwarb der britischen Bildhauer Tony Cragg das gesamte Anwesen, um ein Ausstellungsgelände für Skulpturen zu schaffen. Inzwischen sind in dem weitläufigen Parkwald insgesamt rd. 60 Werke sowohl von Tony Cragg als auch von anderen namhaften Künstlern und Künstlerinnen ausgestellt. Zudem befinden sich im Park drei Ausstellungshallen für Wechselausstellungen und Kulturveranstaltungen.

Nach einer interessanten Führung, in der uns die Geschichte von Villa und Park sowie einige der Kunstwerke erläutert wurden, blieb noch Zeit für eigene Entdeckungen. Mit dem Besuch des am Parkeingang gelegenen Cafés „Podest“ endete unser erlebnisreicher Sommerausflug.

Nähere Informationen zum Park sind im Internet unter www.skulpturenpark-waldfrieden.de abrufbar.

Text und Bilder: Dorothea Mostert

Die Kulturgruppe besuchte am 11. Juni 24 in der Kunstsammlung NRW (K 20) in Düsseldorf die Ausstellung „Hilma af Klint und Wassily Kandinsky“. Die beiden Künstler gelten als Leitsterne der westlichen Abstraktion: Auf der einen Seite der russische Maler Wassily Kandinsky (1866-1944), Mitbegründer des „Blauen Reiter“ in München und Lehrer am Bauhaus in Weimar und Dessau. Zum anderen die schwedische Künstlerin Hilma af Klint (1862-1944), deren visionäres Werk erst kürzlich wiederentdeckt wurde.

Im K 20 werden die Werke von af Klint und Kandinsky zum ersten Mal in einer umfassenden Ausstellung vereint und bieten die Möglichkeit die Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Notizen vergleichend zu betrachten. Af Klint und Kandinsky ist gemeinsam, dass sie mit der Abstraktion viel mehr als einen neuen Malstil erfinden wollten. Beide träumten von einer Zukunft, zu der die Kunst den Weg weisen sollte.

 

Die Ausstellung endet am 11.08.2024. Informationen im Internet unter www.kunstsammlung.de, dort ist auch ein kostenloser Audioguide abrufbar.

Text und Foto: Dorothea Mostert

 

Am Dienstag, den 8. August 2023 fuhren 19 interessierte Netzwerker und Netzwerkerinnen nach Kaiserswerth.

Hauptziel war der Besuch der Kaiserswerther Diakonie. Vor dem Mutterhaus-Hotel trafen wir unsere Gästeführerin.