Schnell in die Pantoffeln und los geht´s ins Kino. Geben Sie nun das Zeichen, vorausgesetzt, dass der Operateur es sieht!

 

 

Film

Und die Pantoffeln führen uns jeden 3. Dienstag im Monat (außer im Sommer) in den 1. Stock des Gemeindehauses an der Wilhelminenstraße, wo die Filmgruppe ihre Beamer auspackt und ihre Urlaubsfilme präsentiert. Es handelt sich aber nicht um Filmchen direkt aus der Handy-Kamera, sondern die Filmer der Gruppe haben diese professionell bearbeitet.

Usbekistan, Singapur

Im Januar habe ich den 1. Teil unserer Reise durch Usbekistan gezeigt. Der Film endete in Samarkand. Dieser Film zeigt Samarkand, die Hauptstadt Usbekistans, und Umgebung.

Der wichtigste Gebäudekomplex ist der Registan. Er wurde unter Timur als Zentrum Samarkants erbaut und wird eingerahmt von drei prächtigen Medresen: Wir schauen uns die einzelnen Medresen an. Die Medrese ist von außen mit geometrisch angeordneten glasierten Kacheln verkleidet. Die Hauptfarbe der Fliesen ist Grün. Bei der Ulugbek Medresen ist die Hauptfarbe Blau.

Strasse der Mausoleen. Durch ein Eingangsportal gelangt man zu einer Freitreppe, über 38 Stufen geht es steil bergauf. Von oben hat man einen schönen Blick auf das Gräberfeld, in das Ferne sieht man den Registan.

Papiermanufaktur, wo aus Maulbeerrinde Papier gemacht wird.

Ulugbek, ein Enkel von Timur, wurde bereits mit 15 Jahren Regent von Samarkand. Er interessierte sich für Poesie, Medizin, Mathematik und Musik.. Seine Leidenschaft jedoch war die Astronomie. Er baute einen gemauerten Quadraten bzw. Sextanten mit einem Radius von 40,4 m in einen Hügel. Mit Hilfe dieses Geräts stellte er einen Sternenatlas mit einer Genauigkeit auf, die im Abendland erst sehr viel später erreicht wurde.

Abends Theater "El Meros" und sehen dort ca. eine Stunde lang eine Schau mit alten Trachten und Kostümen

Usbekistan

Da wir noch Zeit haben, berichte ich anschließend von einem Besuch in Singapur nach unserer Reise nach Neuseeland. Dort erlebten wir das chinesische Neujahrsfest.

Der chinesische Orchideengarten ist für uns immer ein Muss.

Singapur

 

Usbekistan, Abenteuer Seidenstraße.

Wir sind mit dem Flugzeug nach China gereist, aber früher nahm man entweder ein Schiff, oder man reiste auf der Seidenstraße durch viele Länder. Wir wollten auch einen Teil dieser Straße kennenlernen und unternahmen mit Gebeko eine Studienreise nach Usbekistan. Die Höhepunkte sind:

   Taschkent
   Andishan
   Krokant
   über den Pass nach Taschkent
   Nukus, Chiwa
   Buchara
   Samarkant

  Dieser Film berichtet vom
   1. Teil der Reise bis Chiwa.

In den einzelnen Städten machen wir Stadtrundfahrten und erfahren viel über die Menschen und das Leben hier, Usbekistan stellt sich zur Zeit von kyrillischer Schrift auf die lateinischen Schrift um. Usbekistan ist ein moslemischer Staat. Wir besichtigen Moscheen und Medresen, das sind Koranschulen, und natürlich Basare. Über einen Zeitraum von 70 Jahren waren während der Sowjetherrschaft alle religiösen Aktivitäten verboten. Heute werden die Medresen und Moscheen wieder besucht.

Die Museen bieten einen Überblick über die Geschichte, Kunst, und über die kunsthandwerklichen Traditionen der Völker der Region. Wir sehen Susanis = Brautteppiche, Seidenteppiche, Schmuckstücke für Frauen, Goldstickereien, Gewebe, Keramik, Porzellan und Holzgegenstände.

Natürlich lernen wir auf der Fahrt auch das usbekische Essen und National-Getränke kennen.

Im Ferghana Tal sind überall Maulbeerbäume, hier werden Seidenraupen gezüchtet. Wir können den kompletten Prozess vom Anfang = Aufwickeln des Seidenfadens bis zum Weben und Knüpfen verfolgen.

Krokant, Besuch eines Friedhofs, Am Mausoleum und auf den Grabtonnen sind viele Frauen und Männer, die mit rituellen Massagen böse Geister austreiben. Die Usbeken sind sehr abergläubisch, hier geht es aber nur ums reine Geld verdienen.

Fahrt über den Pass nach Taschkent, es folgt der Flug nach Nuskus und anschließend die Busfahrt zur Oase Chiwa.

Die Oase Chiva, ist eine Museumsstadt und seit 1990 steht die Altstadt unter dem Schutz der UNESCO und gehört damit zum Weltkulturerbe. Es geht am Denkmal von Al-Charizmi vorbei, einem Mathematiker und Astronomen. Er führte die Ziffern Null aus dem indischen in das arabische Zahlensystem und damit in alle modernen Zahlensysteme ein.

Oybeck erzählt uns die Geschichte der Seidenstraße. Besuch vieler Moscheen und Medresen.

Am Abend tritt eine choresmische Folklore Gruppe auf.

Fahrt durch die Wüste nach Buchara. Es folgt die Fahrt durch die Hungersteppe nach Schahrisabz, Dann sind wir in Samarkand.

 

 

Usbekistan

 

 

 

 

Paul Steinhauer hatte vor rund 10 Jahren schon einmal seinen Videofilm über eine Wanderstudienreise in Namibia, die Erika und er vor 20 Jahren mit Studiosus unternommen hatten, im Netzwerk vorgeführt. Der Film, der die Reihe der Afrikavideos, die in diesem Jahr von Harald und Jürgen vorgeführt wurden, abschließt, wird dieses interessante und schöne Land, einstmals deutsche Kolonie Südwestafrika, aus Sicht einer wandernden Gruppe zeigen. Fast ein Abenteuerfilm, stimmungsvoll und anschaulich!

Paul hatte damals zu seiner Filmankündigung Folgendes geschrieben:

Anziehend und bedrohlich zugleich sind die Wüstenlandschaften Namibias für die Menschen. Eine dauerhafte Lebensgrundlage bilden sie nicht. Dieses afrikanische Land, im Südwesten des Kontinents gelegen, doppelt so groß als Deutschland, ist deshalb nur wenig besiedelt.

Doch gerade diese Ursprünglichkeit und Unberührtheit faszinieren den Besucher. Drei Landschaften stehen im Mittelpunkt des Interesses der Studiosus-Wanderstudienreise „Himmel über der Wüste“, geführt vom Sohn eines deutschstämmigen Farmers:

Der Canyon des Fischflusses im tiefen Landessüden, das Namib-Rand-Wildreservat und das Damaraland.

Diese großartigen Naturlandschaften wurden zu Fuß und mit Geländewagen erkundet. Dann natürlich auch der einzigartige Nationalpark, die Etoschapfanne, wo man an der Oase Elefanten, Giraffen, Nashörner und verschiedene andere dort wildlebende Tiere bis in die Nacht hinein beobachten konnte.

Paul zeigt diesen 50-minütigen besonderen Film denen, die ihn noch nicht kennen – aber auch Netzwerker, die ihn vor vielen Jahren schon einmal gesehen hatten, werden ihn sicherlich gern noch einmal anschauen.

      

Im Anschluss wird noch ein kurzer Film oder eine vertonte Fotoshow gezeigt. Paul hat sich hier noch nicht festgelegt.

Über eine Fahrradtour in der Lüneburger Südheide 2005 wird Paul Steinhauer einen ca. 50-minütigen Videofilm vorführen.

Mit 3 Paaren starteten sie von Gifhorn aus zu einer Rundfahrt durch die schon blühende Heide zu einer Achttagetour über 230 km, um dann wieder in Gifhorn anzukommen. Ein Etappenradeln durch weite Landschaften mit Wäldern, Mooren mit interessanten Dörfern und kleinen Städten auf den Spuren des Heidedichters Hermann Löns.

In Gifhorn besichtigte die Gruppe das Schloss und vor allem das interessante Mühlen-Freilichtmuseum . Hier sind 15 Mühlen aus aller Herren Länder aufgebaut. Die Radtour führte über Wahrenholz, Hankensbüttel, Müden an der Aller zurück nach Gifhorn. Unterwegs wurde die Gruppe von einer Reporterin des Norddeutschen Rundfunks live interviewt. Paul hat diese Hörfunkreportage mit Videobildern unterlegt.

          

Nach dem Abschluss der gebuchten Radrundfahrt, wobei das Gepäck jeweils von Hotel zu Hotel gebracht und nicht mühsam auf den Rädern mitgeführt werden musste, besuchte man noch per Auto die schöne Stadt Celle mit den hübschen alten Fachwerkhäusern und dem Herzogsschloss.

Erika und Paul machten auch noch einen Ausflug in das Dorf Langlingen an der Aller, in dem Paul einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte und als Fahrschüler die weiterführende Schule in Celle besucht hatte.

         

Einen kleinen ca. 15 Minuten Videofilm wird Paul im Anschluss vorführen. Er hat sich hierbei noch nicht festgelegt, was er zeigen will.

 

 

Südliches Afrika 1990

Nach 26 Jahren Haft wurde Nelson Mandela am 11. Februar 1990 aus der Haft entlassen. Am 21. März 1990 erlangte Namibia die Unabhängigkeit vom Apartheidstaat Südafrika.

Am 21. April 1990 brach eine Reisegruppe unter Leitung von Herrn Furthmann von der VHS Duisburg zu einer Studienreise in das südliche Afrika auf. Treffpunkt war die große Thyssen-Uhr im Duisburger Hauptbahnhof.

Die Reise begann mit dem Flug im Lufthansa Airport Express in „Höhe Null“ von Düsseldorf, am Rhein entlang, zum Airport Frankfurt am Main. Dort erwartete uns die Boing 747 der South African Airways, mit der wir in 14 Stunden bis nach Windhoek, Nambia, flogen.

Da die Fluggesellschaft wegen der Apartheitspolitik keine Überflugsrechte über den afrikanischen Kontinent besaß, erfolgte eine Zwischenlandung mit heftigem Bremsen auf der etwas zu kurzen Piste auf den kanarischen Inseln.

Windhoek ist die Hauptstadt in 1650 m Höhe von Namibia, ehemals Deutsch-Südwest-Afrika, die sich im Binnenhochland zwischen den Wüsten Namib im Westen und Kalahari im Osten befindet.
Unsere Reiseroute konzentrierte sich zwischen Windhoek und der Etoscha Pfanne im Norden. Eines der größten Wildreservate der Welt beherbergte uns in Lodges für drei Tage, in denen wir zahlreiche Begegnungen mit wilden Tieren erleben konnten.

Am 7. Tag flogen wir weiter nach Kapstadt. Es folgten eine Stadtrundfahrt, ein Ausflug nach Stellenbosch und Paarl. Als der Himmel endlich einmal wolkenfrei war, fuhren wir auf den Tafelberg. Weiter ging es in einer Tagesfahrt am atlantischen Ozean bis zum Kap der Guten Hoffnung und zurück am indischen Ozean entlang.

Vom 10. bis 12. Tag fuhren wir entlang der Gardenroute bis Porth Elizabeth, von wo wir weiter nach Durban flogen. An den folgenden Tagen fuhren wir mit dem Bus durch Zululand und Swasiland zum Krüger Nationalpark. Über den Blyde River Canyon ging die Reise weiter nach Johannisburg, mit Besuch von Soweto, und nach Pretoria, der Hauptstadt von Südafrika.

Nach 21 Tagen landeten wir wieder in Frankfurt am Main und fuhren mit dem Lufthansa Airport Express am Rhein entlang nach Hause.
Film-Dauer ca. 60 Minuten

Die Ruhr 2010

In diesem Film beschreibe ich eine Ruhrfahrt mit der Weißen Flotte von Kettwig bis Duisburg.
Die Jazzer des Jazzclub Mülheim begleiten die Fahrt mit ihrer Musik.

Stationen sind Kettwig, Schlosshotel Hugenpoet , Schorch, Reiherkolonnie,
Wasserbahnhof mit Schleuse, Raffelberg Park, Rhein-Herne-Kanal, Rhein bis Affentorplatz.

In diesem Jahr gab es zahlreiche Veranstaltungen zur Ruhr 2010- Kulturhauptstadt Europas.
Film-Dauer ca. 33 Minuten