Wanderberichte

 

Ein wunderbarer, wanderbarer Tag – bestes Günter-Fraßunke-Wanderwetter!

Vom Oppspring aus wanderten wir, 14 Netzwerker, zum Rumbachtal. Günter hatte schon vorsorglich darauf hingewiesen, dass Aufstiege zum Hölterberg und zum Wasserturm eine gute Kondition voraussetzten. Dazu seien bei den auf- und abfallenden Feld- und Waldwegen feste Schuhe erforderlich. Wir waren also für diese rund zehn Kilometer lange Wanderung vorbereitet.

 

Vor Schloss Hugenpoet stiegen die 15 Wanderer und ein Hund, den Babs an der Leine führte, aus dem Bus.

Günter Fraßunke hatte sich, wie wir es von ihm gewohnt sind, um gutes Wetter nach den regnerischen Tagen gekümmert. Auch hatte er schon einige Informationen über das Wasserschloss und Herrenhaus Hugenpoet gegeben. Der Vorgängerbau, die Motte Nettelshof, war schon 778 als Königsgut Karls des Großen urkundlich erwähnt worden. 1314 war Nettelshof, ein Oberhof der Abtei Werden, mit dem Ritter von Hugenpoet  belehnt worden – mit der Aufgabe als Wächter der Kettwiger Brücke zu dienen. Nachfolgende Bauten wurden immer wieder verwüstet und zerstört. Die heutigen Gebäude werden seit 1955 als Hotel und feudales Restaurant, jetzt unter der Leitung des Freiherrn von Fürstenberg, genutzt.

 

 

Wer Duisburg-Kaiserberg nur durch den Haupteingang des Zoos kennt, der hat den Kaiserberg noch gar nicht richtig gesehen.

Diesmal (am 16.6.) fuhren wir mit der Straßenbahnlinie 102 und der U 18 zur Haltestelle Eichbaum. Von dort aus ging es bei herrlichstem Wetter über den Heißener Friedhof in die Siedlung Heimaterde. Unterwegs trafen wir auf ein Verkehrsmittel, das uns in unsere Zugehörigkeit zu unserer Kirche plastisch bestärkte (siehe Foto).

Der Sunderplatz in der Heimaterde hat einen immer noch dörflichen Charakter und zeichnet sich durch sehr nette kleine Geschäte aus. Die Erlöserkirche ist außen mit einem bronzenen Relief verziert und macht einen eher modernen Eindruck. Leider konnten wir nicht in das Innere der Kirche. 

Durch das wunderschöne Rumbachtal ging es weiter Richtung Stadtmitte. Auf dem Altstadtfriedhof gedachten wir noch einmal Hans Korte.

Durch die Altstadt kamen wir herunter zur Ruhr, wo wir beim Köpi unseren üblichen Einkehrschwung machten. Im Wintergarten des Köpi konnten wir diese wieder einmal wunderschöne Wanderung ausklingen lassen.

Text: Barbara Gith
Fotos: Günter Fraßunke 

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie schön unsere Natur auch in direkter Nähe unserer Ruhrgebietsstädte und speziell auch rund um Mülheim ist. So führte uns Günter am 19.05. ab Landwehr über Zechenbahn vorbei an den Denkhauser Höfen zum Rhein-Ruhr-Zentrum.
Dort saßen wir bei herrlichem Wetter im Biergarten des Maredo an einer langen Tafel, um lecker zu speisen und nett zu klönen.

Wieder eine sehr gelungene Tour.

Text: Barbara Gith
Foto: Elisabeth Knümann