Wanderberichte

 

Unser Wander-Startpunkt war dieses Mal Essen-Eiberg, das wir leicht mit der S-Bahn erreichten. Eiberg hat nichts mit Ostern zu tun, auch wenn Günter Fraßunke das früher mal eine Schulklasse hat glauben lassen.

Kaum zu glauben, dass man nach wenigen S-Bahn-Haltestellen bis Essen-Eiberg und wenigen Kilometern zu Fuß bereits die Grenzen des Rheinlands erreicht hat und zum ersten Mal Westfalen betritt.

Unserem Wanderführer Günter wird ein hervorragendes Verhältnis zum Wettergott nachgesagt. Das hat sich auch bei der heutigen Wanderung am 19.07.24 wieder bestätigt.

Diese Wanderung war mal wieder ein schlagender Beweis dafür, wie man im Ruhrgebiet wandern kann und fast nur durchs Grüne geht. Das würde man so schnell nicht vermuten, dass man von der Steinmetzstraße bis zur Ruhrpromenade in Mülheim fast nur durch Naturlandschaft geht und nicht nur durch Industriebrache, wie man vermuten würde.

Günter beweist es immer wieder. Der Titel der Wanderung "Grün in Variationen" war wahrlich nicht übertrieben.

Text: Barbara Gith
Fotos: Paul Steinhauer

 

In den letzten Monaten war der Wettergott sehr ungnädig zu den Wanderern. Daher fielen einige unser Wanderungen wetterbedingt aus. Günter hat das schon sehr geschickt gemacht. Nachdem er jahrelang immer gelobt worden ist wegen seiner positiven Einflüsse auf den Wettergott, hat er den Spieß nun umgedreht und die Wanderungen einfach ausfallen lassen, wenn das mit seinem Einfluss auf den Wettergott nicht so ganz geklappt hat, so dass sein Image keinen Schaden erlitt.

 

Ein wunderbarer, wanderbarer Tag – bestes Günter-Fraßunke-Wanderwetter!

Vom Oppspring aus wanderten wir, 14 Netzwerker, zum Rumbachtal. Günter hatte schon vorsorglich darauf hingewiesen, dass Aufstiege zum Hölterberg und zum Wasserturm eine gute Kondition voraussetzten. Dazu seien bei den auf- und abfallenden Feld- und Waldwegen feste Schuhe erforderlich. Wir waren also für diese rund zehn Kilometer lange Wanderung vorbereitet.