Mit uns können Sie feste FESTE feiern, wie sie fallen!
Feste
Den Jahreswechsel zu begehen ist auf verschiedenste Arten möglich. Man kann z.B. in die Südsee reisen und auf das neue Jahr anstoßen, während wir in Mülheim noch beim Mittagstisch sitzen. Oder man bleibt zu Hause und schaut sich im Fernsehen zum hundertsten Mal "Dinner for one" an. Man kann aber auch im nett dekorierten Saal des Gemeindezentrums an der Wilhelminenstraße gemeinsam mit Gleichgesinnten Silvester feiern.
Ich hatte mich für die letztere Variante entschieden und bin damit gut gefahren. Etwa 50 NetzwerkerInnen hatten sich eingefunden, um bei deftigen Speisen, kühlen Getränken und Musik auf das neue Jahr zu warten.
Es wurde ausgiebig das Tanzbein geschwungen, gequatscht und herzlich über die in den Tanzpausen zum Besten gegebenen, unterhaltsamen Geschichtchen gelacht.
Zusammen wurden die letzten Sekunden des alten Jahres heruntergezählt, 2015 mit Wunderkerzen und einem fröhlichen "Prosit Neujahr" begrüßt und gleich im Anschluß ein Ständchen auf ein Geburtstagskind gesungen. Danach klang ein gelungener Abend langsam aus - für mich in dem Wissen: Bei der nächsten Silvesterparty bin ich wieder dabei!
Text und Fotos: Wolfgang Wacke
Auch das diesjährige Oktober- oder Herbstfest des Netzwerks Broich am 17.10.14 war wieder ein voller Erfolg.
Karneval im Netzwerk
„Da sin mer dabei, datt is prima...“ - ganz im Sinne des Kultschlagers der Höhner ließen es sich die phantasievoll verkleideten Karnevalisten der
Tanzgruppe des Broicher Netzwerks am Rosenmontag nicht nehmen, ausgelassen und fröhlich zu den vom Ehepaar Häfner ausgesuchten Karnevalsklängen zu tanzen, singen und zu schunkeln. „Die Karawane zieht weiter, der Sultan hat Durst...“ - auch dieser Hit wurde wörtlich genommen. Mehrfach zog die farbenfrohe Polonaise durch den Gemeindesaal und in den Tanzpausen konnte man sich an den von den Netzwerkerinnen mitgebrachten, reichhaltigen Köstlichkeiten in flüssiger und fester Form stärken. Nach drei Stunden – und nicht erst Aschermittwoch – war dann alles vorbei. Geblieben ist jedoch die Erinnerung an ein äußerst gelungenes Fest, auf dessen Wiederholung im nächsten Jahr sich schon jetzt alle freuen.
Fotos: Privat, Text: Günter Tübben
Was mit dieser Welt gemeint,
scheint mir keine Frage.
Alle sind wir hier vereint
froh beim Festgelage.
Setzt euch her und schaut euch um,
voll sind alle Tische;
keiner ist von uns so dumm,
dass er nichts erwische.
Jeder schau der Nachbarin
in die Augensterne,
dass er den geheimen Sinn
dieses Lebens lerne.
Stoßet an! Die Wonnekraft
möge selig walten,
bis die Zeit uns fortgerafft
zu dem Chor der Alten;
Bis in süßem Unverstand
unsre Lippen lallen,
bis das Auge und die Hand,
bis wir selber fallen. -
Dannso tragt mich nur beiseit
in die dunkle Kammer,
auszuruhn in Ewigkeit
ohne Katzenjammer.
Wilhelm Busch