Das erste Netzwerktreffen nach der Feier zum 10-jährigen Bestehen des Netzwerks hatte ein Hauptthema: den Rückblick auf die Feier – und ein Hauptanliegen: die Spende zu überreichen, die wir anlässlich des Gastvortrags unseres Hauptredners auf dem Netzwerkfest für das Frauenhaus Mülheim zugesagt hatten.

 

 

 

 

 

 

Daher hatten wir zum Netzwerktreffen im Juni Frau Erden vom Frauenhaus Mülheim eingeladen. Ihr wurde symbolisch ein Scheck über 1000 € überreicht. In ihrer Dankesrede erzählte sie viele interessante Details über das Frauenhaus (siehe Vortrag). Wie sehr das Thema die Netzwerker interessierte, zeigte die anschließende lebhafte Diskussion.

 

Was am Engagement der Mitarbeiter des Frauenhauses am meisten berührte, ist die Tatsache, dass sie die Gelder für das Frauenhaus stets neu als Projekt beantragen müssen, um den weiteren Bestand ihrer Tätigkeit zu sichern. In dieser Situation kam unsere Spende sicher sehr gelegen.

 

Es folgte die Nachbetrachtung zum Ablauf des Netzwerkfestes und der Dank an alle bei der Vorbereitung und Durchführung der Feier Beteiligten. Günter Tübben hatte dies humorvoll in Szene gesetzt: Er ließ in Schriftform die beiden Akteure Anton und Cervinski auftreten, die voll des Lobes waren (siehe „Boah watt waa datt schön“).

 

Übrigens Rosi Esser machte auch gleich ihre Drohung vom Netzwerkfest wahr. Sie braucht tatsächlich gleich Hilfe und zwar für die Austeilung der Gemeindebriefe und die Vorbereitung des Gemeindefestes am 17.09. Wer sich beteiligen möchte, kann sie unter Tel. 48 85 69 anrufen.

 

Bei der Vorstellung der Termine erfuhren wir auch eine neue Personalie. Zum Ausgleich der für die Gemeindearbeit entfallenden Zeit von Pfarrer Hillebrand nach seiner Ernennung zum Superintendenten stößt Pfarrerin Unterhansberg zur Gemeinde Broich-Saarn. Sie hält ihren Einführungsgottesdienst am 6. August, also genau vor dem Sommerfest des Netzwerks. Das sind ja dann mehrere Gründe fürs Kommen. Zum Kennenlernen vorab schrieb das Netzwerk Saarn zu Frau Unterhansberg.

 

Text: Wolfgang Wacke

Fotos: Klaus-Peter Krücker