Beim Netzwerktreffen am 25.01.24 klärte uns Herr Esser, Vorstand des MWB Mülheim, über die Aktivitäten seiner Genossenschaft auf dem Immobiliensektor in Mülheim auf.

Wer glaubt, dass die Mülheimer Wohnungbaugenossenschaft nur Häuser und Wohnungen verwaltet, hat weit gefehlt. Zahlreiche Projekte mit modernen Ansätzen sind bei der MWB unterwegs. Ob Ruhrquartier, Lindgens-Areal und Kuhlendahl, bei allen neuen Projekten ist die MWB mit dabei. Beim Projekt Kuhlendahl handelt es sich um Wohnungen, die speziell auf Senioren ausgerichtet sind und als betreutes Wohnen angeboten werden.

Doch es wird beim MWB nicht nur gebaut. Das Projekt Mülheimer Nachbarschaft ist eine Art Verein, der Freizeitaktivitäten insbesondere auch für Senioren anbietet. Die Genossenschaft bietet insbesondere auch im Nachbarschaftshaus in Heißen zahlreiche Veranstaltungen an. Es handelt sich dabei also auch um eine Art Netzwerk.

Text: Wolfgang Wacke

Zum letzten Netzwerktreffen des Jahres hatten wir mal wieder einen Referenten und einen Beitrag mit der Option zum Saalfüller:

Prof. Dr. Lendemans, Leiter der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Alfried Krupp Krankenhaus in Essen hielt einen Vortrag mit dem Thema:
„Der älterwerdende Mensch in der Orthopädie und Unfallchirurgie“.

Entsprechend viele Netzwerker waren demzufolge auch der Einladung zum Netzwerktreffen gefolgt.
Und es war auch viel Interessantes zu hören. So haben in den letzten Jahren Knochenbrüche im Alter gewaltig zugenommen, ebenso das Alter der Patienten. Die Medizin muss ich hier sehr umstellen auf die älter werdenden Patienten.   

Hilfreich war auch zu erfahren, dass der alternde Mensch über Bewegung und kalziumreiche Ernährung, sowie Einnahme von Vitamin D zum Erhalt gesunder Knochen beitragen kann.

Text: Wolfgang Wacke

 

Das war jetzt genau das richtige Thema für unser Netzwerk 50 plus: „Altersvergesslichkeit und Demenz“. Der Gemeindesaal an der Wilhelminenstraße war voll besetzt bis auf den letzten Platz, wie zu den Zeiten vor Corona.

Professor Doktor Jüptner, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie aus Mülheim, hielt einen spannenden Vortrag über dieses Thema.

Netzwerke kennen wir ja einige aus verschiedenen Stadtteilen. Aber das Netzwerk der Generationen ist uns nicht so bekannt. Von daher war es sehr interessant, dass Holly Uhlendorff von der Stadt Mülheim uns dieses Thema nähergebracht hat.
https://www.muelheim-ruhr.de/cms/neustart_des_netzwerkes_der_generationen.html

Netzwerke der Generationen gibt es in mehreren Stadtteilen: Dümpten, Styrum, Broich-Saarn, Stadtmitte, Eppinghofen und in Speldorf. Sie sind die Fortsetzung der Senior*innen- und Wohnberatung der Stadt Mülheim. Drei Mitarbeiter sind dort für verschiedene Stadtteile tätig: Ragnhild Geck (uns ja wohlbekannt), Holger Förster und Holly Uhlendorff.

Ihre Aufgabe ist es, Senior*innen zu helfen, ihre Selbständigkeit zu erhalten, indem sie sie zu allen Diensten beraten, die sie dazu in Anspruch nehmen können. Hier geht es um alles, was das Leben im Alter unterstützt, insbesondere nach Krankheitsfällen. Unterstützung im Haushalt, Pflege, Barrierefreiheit und soziale Kontakte gehören dazu.

Es sind schon einige Angebote, die das Sozialamt der Stadt Mülheim bietet.
Man sollte sie im Bedarfsfall nutzen.

Text und Foto: Wolfgang Wacke

 

Durch die Gastvorträge bei unseren Netzwerktreffen hatten wir ja schon einige Aspekte seelsorgerischer Tätigkeit kennengelernt. Die Notfallseelsorge, präsentiert von Pfarrer Guido Möller und dem ehrenamtlichen Mitarbeiter Siegfried Hardt, war dabei besonders interessant.