Eine kaum lösbare Aufgabe hatte Pfarrer Krämer da übernommen, beim Netzwerktreffen das Leben Luthers vorzustellen, vor allen Dingen: in nur 20 Minuten. Aber er schaffte es, in einem großen Bogen das Wirken Martin Luthers zu skizzieren, die großen kirchlichen Ereignisse zu beschreiben, aber auch auf seine politischen, nicht ganz so ruhmreichen Äußerungen einzugehen.

Die vielen Fragen zu Details hätten doch noch ein abendfüllendes Programm ergeben können, wenn alle behandelt worden wären.

 

Zum Abschluss seines Vortrags rief Pfarrer Krämer die Netzwerker noch zur Unterstützung auf: Zum einen werden Leute gesucht, die die „offene Kirche“ unterstützen. Dabei wartet man in der Dorfkirche auf Interessenten, um ihnen diese zu erläutern. Hierbei finden oft viele interessante Gespräche statt. Zum anderen wird Hilfe beim Besuchsdienst benötigt. Dieser besucht ältere Leute in der Gemeinde, insbesondere um Geburtstagswünsche zu überbringen. Interessenten mögen sich bei Pfarrer Krämer melden.

 

Text und Foto: Wolfgang Wacke