Unter diesem Motto stand das letzte Treffen der Kulturgruppe in diesem Jahr 2019
An adventlich geschmückten Tischen, mit von Teilnehmern selbst gebackenen Plätzchen und Stollen, fanden sich 15 Teilnehmer zusammen, um dem Vortrag von Gretel Blass zu verfolgen.
Schon im 8. Jahrhundert findet man Hinweise auf das Wort „kerza“ – wenig später „kerze“ oder „kirze“ für Werg, Zunder, Docht, Licht und Kerze.
Vor 40.000 Jahren begannen die Menschen in steinernen Lampenschalen mit Talg und Tran Licht in die Dunkelheit zu bringen. Überall in der Welt (China, Japan, Indien, Ägypten usw.) wurde das auf verschiedenster Art versucht. Durch Gebräuche und religiöse Rituale wurde die Entwicklung der Kerzen immer weiter gebracht.
„Es werde Licht“ und „Ich bin das Licht der Welt“ sind der Hinweis in der Bibel, dass Gott das Licht geschaffen hat.
Nach dem so aufschlussreichen Vortrag über die Geschichte der Kerzen, trugen Gretel und andere Teilnehmer einige weihnachtliche Gedichte und Weihnachtsgeschichten vor.
Als Überraschungsgast erschien dann noch Johanna Gall. Mit Blumen und Präsent vom Orgateam dankte sie Gretel ganz besonders für ihren so engagierten Einsatz und drückte die Hoffnung aus, dass sie noch lange – unterstützt von Helga Müller - mit ihren Ideen und großem Wissen, dabei sein wird.
Text und Fotos: Michael Weller