Eine typische Wanderung in der Siepenlandschaft rechts der Ruhr unternahmen neun Netzwerkwanderer am 19.September. wieso „typisch“? – Zehnmal ging es bergauf und bergab, vorbei an einigen Erinnerungsorten des Mülheimer Bergbaus.
Günter Fraßunke hatte sich eine Tour ausgedacht, die die Wandersleute durch meist unbekanntes Gelände führte: Auch Dümpten hat einen Bürgerbaum, im Randenbergtal spielt die Musik der BAB, Straßennamen wie Steiger- und Knappenweg, die ehemalige Szenelokalität Winkhaus im Eppinghofer Bruch, eine Kontrollstelle an einem alten Schacht, der jüdische Friedhof mit seinen alten und neuen Grabsteinen, die Gedenktafel an die Zeche Wiesche, der ultimative Steilanstieg Kuhlendahl mit zwei Kötterhäusern, der uns unmittelbar zur Luisenschule führte. Auf 10 Kilometern Wanderstrecke gab es also viel zu sehen und Bachtäler zu überwinden. Das ist hier nur eine Auswahl.
Die Belohnung erwartete uns im gut besuchten Biergarten auf der Ruhrpromenade.