Neues vom Netzwerk Broich.

Viele Talente schlummern bekanntlich in den Netzwerken.


Fünf Netzwerker aus Broich haben dies unter Beweis gestellt, als sie letztens ihre Erfahrungen und ihre Arbeitskraft für die Gestaltung eines Gartens der Sinne im Bonifatiushaus in der Stadtmitte unter Beweis stellten. Mit Hilfe eines Tischlermeisters aus dem Netzwerk Broich wurden eine Woche lang fünf Hochbeete geplant, Material besorgt, gebaut und mit Kräutern, Blumen und Beerenobst bepflanzt, sehr zur Freude der Bewohner.

 

Text: Ragnhild Geck

Karneval im Netzwerk

 

„Da sin mer dabei, datt is prima...“ - ganz im Sinne des Kultschlagers der Höhner ließen es sich die phantasievoll verkleideten Karnevalisten der Tanzgruppe des Broicher Netzwerks am Rosenmontag nicht nehmen, ausgelassen und fröhlich zu den vom Ehepaar Häfner ausgesuchten Karnevalsklängen zu tanzen, singen und zu schunkeln. „Die Karawane zieht weiter, der Sultan hat  Durst...“ - auch dieser Hit wurde wörtlich genommen. Mehrfach zog die farbenfrohe Polonaise durch den Gemeindesaal und in den Tanzpausen konnte man sich an den von den Netzwerkerinnen mitgebrachten, reichhaltigen  Köstlichkeiten in flüssiger und fester Form stärken. Nach drei Stunden – und nicht erst Aschermittwoch – war dann alles vorbei. Geblieben ist jedoch die Erinnerung an ein äußerst gelungenes Fest, auf dessen Wiederholung im nächsten Jahr sich schon jetzt alle freuen.

Fotos: Privat, Text: Günter Tübben

 

 

 

 

 

Mobilitätserhaltung im Alter

Durch einen Fernsehbeitrag - Senioren im Autoverkehr - bin ich auf die Möglichkeit eines Fahrtrainings im Alter aufmerksam geworden. Zwar spricht man nicht gerne über das Alter und oft fühlt man sich gar nicht so alt, wie man tatsächlich ist.

"Trau dich!"
Das war das Motto unseres Erste Hilfe-Kurses am 31.Januar und 7.Februar im Netzwerk Broich-Saarn. Unter der kompetenten Leitung des Herrn Hahn vom Roten Kreuz erfuhren die Teilnehmer Schritt für Schritt sachgerechtes Verhalten bei Notfällen. In humorvoller Weise erklärte Herr Hahn, welche lebensrettenden Sofortmaßnahmen jeder durchführen kann. Ob es um Wundversorgung, typische Verletzungen der Gelenke oder akute Erkrankungen wie eine Herzattacke ging, zu allen Bereichen gab er hilfreiche Informationen. Im ersten Teil der Veranstaltung ging es um die Theorie, wobei Herr Hahn zu jeder Verletzungsart bzw.Unfällen anhand von Beispielen richtiges Verhalten anschaulich erklärte. Auch konnten alle Teilnehmer eigene Erfahrungen einbringen. Im zweiten Teil ging es um die Praxis. In kleinen Gruppen lösten die Teilnehmer Aufgaben, wobei sie Maßnahmen zur Erstversorgung  bei verschiedenen Verletzungsarten durchführen sollten. Abschließend ging es um Wiederbelebungsmaßnahmen durch Herzdruckmassage bzw. mittels Defibrillator. Auch hier konnten die Teilnehmer anhand eines Demonstrationsmodells praktische Erfahrungen sammeln. Frau Geck verwöhnte die Teilnehmer an beiden Tagen mit einem köstlichen Mittagessen, das die Veranstaltung kulinarisch abrundete. Der Erste Hilfe-Kurs hat allen Teilnehmern gezeigt, wie wichtig sachgerechtes Verhalten in Notfällen ist und jeder Lebensretter sein kann: man muss sich nur trauen, etwas zu tun!
Text: Gabriele Krücker