Geschichten, die die Netzwerker schrieben

 

Ja, ganz richtig! Nicht nur im Zoo sondern auch daneben gibt es reichlich Nachwuchs. Im Kaiserberg-Wald gleich hinter dem Zaun neben dem Pinguin-Becken haben Graureiher ihre Nester errichtet. Und zwar nicht nur eins, sondern gleich 35. Kein Wunder - Sie leben an dieser Stelle ja direkt neben dem optimalen Futterplatz.

Hoffentlich fallen für die Pinguine noch ein paar Fische ab!

Text und Foto: Wolfgang Wacke


Wenn man in diesen Apriltagen 2021 durch Broich spazierte hatte man besonders auf der Saarner Straße ein herrlich buntes Frühlingsbild.
Und dieses Bild blieb in diesem Frühjahr besonders lang, weil die Temperaturen niedrig waren und auch kaum Regen den Blüten zusetzte.

 

 

 

So hat auch ein Corona-Frühling seine schönen Seiten.

Text: Wolfgang Wacke
Fotos: Paul Steinhauer

 

Von wegen! Wenn man über den Speldorfer Friedhof geht, kann man jede Menge Netzwerktreffen haben. Gleich am Eingang trifft man Jutta Krahn, kurz dahinter Schorses. An der anderen Ecke sitzen Wittwers auf der Bank. Ein paar Meter weiter besucht Helga Müller ihre Verwandten. Jetzt bin ich bei der Aufzählung noch keine 500 m weit gekommen, und wir haben schon einen kleinen Saal voll. Und das geht so weiter.
Da gibt es jede Menge Netzwerktreffen, wenn man über den Speldorfer Friedhof geht. Sicher gilt das noch mehr für den Broicher Friedhof, wo ja noch mehr Broicher liegen.

So kann auch nette Netzwerkergespräche haben, wenn man einfach mal die lieben Verwandten auf dem Friedhof besucht.  Da unsere Friedhöfe, vor allem der Speldorfer, wie Parks angelegt sind, ist man dabei an der frischen Luft und trifft doch nicht so viele Leute wie im Wald. Vor allem, sind die meisten geimpft, da sie fast alle über 70 sind.

Text und Foto: Wolfgang Wacke

 

Hier kommt als Nachlese zu dem Netzwerkvortrag über 100 Jahre Saarnbergsiedlung vom 14.04.21 der ausführliche Bericht von Heinz und Heidemarie Sarrasch über die Geschichte ihres Hauses ab der Übernahme: Unser Haus am Bühl.

Da kann man sich Tipps für das Hobby "Pflege eines historischen Hauses" holen.

Anfang Februar standen die Wasserstandsmeldungen der Flüsse im Mittelpunkt der Nachrichten. Da ich gerne am Rhein spazieren gehe, weil ich mich dort mit aller Welt verbunden fühle, überlegte ich, wo ich das wohl ohne Massenansammlung machen könnte.

Ich entschied mich, nach Kasslerfeld zu fahren und Richtung Rheinorange zu wandern. Nach der Baustelle hinter dem Ruhrorter Kreisverkehr gelangte ich dann zur Ruhr und mein Blick weitete sich sofort.

Rheinorange leuchtete mir entgegen, aber aus dem Wasser. Die letzten 200 Meter waren überflutet.

Was mich besonders freute, war, dass ich in zweieinhalb Stunden höchstens zehn Menschen begegnete. Also hatte ich eine gute Wahl getroffen und ich konnte von Reisen über den Rhein in fremde Länder träumen. Bäume und Büsche standen teilweise bis zum Hals im Wasser, die Enten hatten viel Platz.

Lange Zeit sah ich keinerlei Wasserfahrzeug auf dem Fluss.

Ich spazierte weiter auf dem Rheindeich, unterquerte die A40 und umrundete noch Neuenkamp. Die Sonne kam ab und zu zum Vorschein und mir war nicht kalt. Dann kam auch ein Schiff, das noch unter der A40-Brücke durchpasste.

Mein Weg machte eine Linkskurve Richtung Schwanentor. Auch dort war kein Betrieb auf dem Wasser.

Krokusse kündigten den Frühling an.

Zum Schluss musste ich dann an der Straße entlang zu meinem Auto zurück. In normalen Zeiten hätte ich mich noch in ein Café gesetzt, aber jetzt war ich einfach froh, dass ich mich nicht für Kaiserswerth oder die Mühlenweide entschieden hatte, wo es sehr überlaufen war und Anwohner sich belästigt fühlten.

Text und Fotos: Helga Müller