Aktuelles und Berichte vom Netzwerk Broich

 

 

 

Krupp – allein der Name ist eine Legende.

Vor 200 Jahren gründete Friedrich Krupp seine Gussstahlfabrik, die durch den Erfindungsgeist und das exzellente kaufmännische Geschick seines Sohnes Alfred (1812 – 1887) Weltgeltung erlangte. So früh wie kein anderer Großindustrieller  erkannte der „Urkrupp“, wie Alfred auch genannt wird, die Macht der photographischen Bilder und wusste sie äußerst wirksam zur Verkaufsförderung einzusetzen. Seine Nachfolger haben diese Tradition fortgeführt und die von ihm gegründete, firmeninterne „Photographische Anstalt“ ausgebaut. Heute hütet das Historische Archiv Krupp zwei Millionen Aufnahmen in seinem Bestand.

 

Das Firmenjubiläum ist Anlass für die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach – Stiftung, 400 Aufnahmen dieser einzigartigen Sammlung noch bis zum 11.12.2011 in der Villa Hügel in Essen zu präsentieren.

 

Zu sehen sind   aussagestarke Familienfotos, historische Bilddokumente (darunter eine einmalige, monumentale Panorama – Werksansicht von 8 Metern Länge), private Schnappschüsse des 1967 verstorbenen Stiftungsgründers Alfried von seinen Reisen um die Welt u.v.a.m. Mehr Infos hierzu erhält man mit einem Klick auf www.villahuegel.de

Ich war am letzten Sonntag in der Ausstellung und kann einen Besuch nur jedem wärmstens ans Herz legen. Alfred Krupp hatte Recht, als er 1875 äußerte: “Die Bilder sind wunderschön…Nach langen Jahren werden diese Bilder noch interessant sein.“

 

Text: Günter Tübben

Der Gemeindebrief Nr.- 299 sowie der Gottesdienstplan "Links der Ruhr" für März bis Juni 2011 sind direkt unter diesen Links oder den Downloads abrufbar.

 

Hier ein Auszug:


„Wohin die Reise auch geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt.“

Dieser Spruch auf einer Postkarte zum Thema „Neue Wege“ war eine Inspiration für die vorliegende Ausgabe unseres Gemeindebriefes.


Neue Wege - ein sehr aktuelles Thema in unserer Gemeinde.

Der Weggang von Pfarrer Klaus Rosorius - wir berichteten in der letzten Ausgabe - und von unserer Jugendleiterin Simone Bruns bringt Veränderungen mit sich.


Über die weitreichenden Veränderungen wurde auf der Gemeindeversammlung am 23. Januar berichtet und beraten.

 


Unter anderem ist im Gemeindebrief der nachstehende Bericht über die Homepage des Netzwerk Broich erschienen:

 

Das Schaufenster des Netzwerks

 

Ende 2007 wurde das Projekt „Internetauftritt des Netzwerks Broich“ ins Leben gerufen. Den technischen Anschub gab Reiner Korte; Vater Hans übergab er das weitere Feld mit den Worten: „Papa, Du schaffst das schon!“ Und er sollte Recht behalten. In der Folge baute Hans Korte mit viel Phantasie, Kreativität und vor allem „Spaß an der Freud“ eine barrierefreie, nichtkommerzielle Homepage auf. Dabei griff er zur Gestaltung auf das preisgekrönte System Joomla zurück, mit dessen Hilfe er eine auch optisch ansprechende, attraktive Internetseite schuf. Wer heute die Homepage des Broicher Netzwerks aufruft, findet schon auf der Startseite neben der dort formulierten Grundidee der Netzwerkarbeit Hinweise auf Termine und Aktivitäten der zahlreichen Netzwerkgruppen. Die Links führen zu Detailinformationen, die u.a. die Inhalte der Gruppentätigkeit humorvoll beschreiben oder aber wichtige Tipps zu  Einzelveranstaltungen incl.  Anfahrtsbeschreibungen geben. Hans Korte  verwendet viel Zeit auf die Pflege des Internetauftritts. Dabei sind ihm Aktualität und die Einstellung von Beiträgen anderer Netzwerker besonders wichtig. Aber seine Mühe  macht sich bezahlt. Mit berechtigtem Stolz kann er darauf verweisen, dass täglich mehr als 150 Besucher die Homepage anklicken, um sich über  das breitgefächerte Angebot des Broicher Netzwerks zu informieren.   Text: Günter Tübben

Am 2.2.2011 um 15 Uhr war es endlich soweit. Da startete der neue Spielekreis, und zwar mit einer höchst erfreulichen Resonanz. 18 Netzwerkerinnen und Netzwerker waren dem Aufruf der Initiatoren gefolgt und hatten sich eingefunden, um einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen. Zwar überwog die Fraktion der Doppelkopf – Freunde, aber auch die anderen wurden in dem reichhaltigen Reservoir an bereitgestelltem Spielmaterial fündig und vergnügten sich bei Skipbo und Rummikub. Nach zwei Stunden waren sich alle einig – der Auftakt war gelungen!

 

Am 16.2. geht’s weiter. Wer Lust hat mitzuspielen, der ist hierzu herzlich eingeladen. Einfach vorbeikommen und mitmachen. Wir treffen uns immer am ersten und dritten Mittwoch eines Monats um 15 Uhr im Gemeindezentrum an der Wilhelminenstraße. Platz ist genügend da und Spiele haben wir dank einiger Spenden jede Menge.

Text: Günter Tübben

 

Sie wollten immer schon einmal Schach spielen? Sind aber nie dazu gekommen es zu lernen? Und sind sowieso der Meinung, dass es viel zu kompliziert ist? Dann sind Sie bei uns richtig. Denn wir bereiten für absolute Newcomer einen Kurs vor, der keinerlei Kenntnisse voraussetzt. Beginnt voraussichtlich nach den Sommerferien. Weitere Informationen von Klaus-Peter Krücker, Telefon 0208. 421528 oder E-Mail: →   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  Aktueller Termin: →hier

 

 

 

... und hier nun die erste Runde:

"In den ersten vierzehn Tagen hat sich der neu gegründete Schachkurs intensiv mit den Grundlagen des königlichen Spiels beschäftigt. Wi r haben das Schachbrett kenn  en gelernt, dessen Koordinaten und die Feldbezeichnungen. Wir haben uns die Gangart und d ie 

Rangordnung der Figuren erarbeitet und am letzten Donnerstag unsere erste kleine Partie gespielt, in der der weiße bzw. der schwarze Springer jeweils die Bauern der anderen Farbe "fressen" sollte. Und damit wir davon kein Bauchgrimmen bekamen, haben wir die Bauern zunächst einmal durch Karamellen ersetzt, was, wie sich erweisen sollte, ein weiser Entschluss war! Später haben dann schon die ersten Spieler "echte" Bauern eingesetzt, so dass die 1,5 Stunden des Schachkurses wie im Flug vergingen.

Es war ein hartes Stück Arbeit, die gegnerischen Bauern zu bezwingen, aber letzten Endes hatte jeder "gewonnen"!

 

 

 

 

 

 

 

 

"Das Training geht weiter. Zehn ambitionierte Schachspieler trainierten an fünf Brettern den Springerzug: Springer gegen Bauern, 2 Springer gegen Bauern, 2 Springer gegen Bauern, aber mit beiderseitigem Schlagen ..... Die Köpfe rauchten! Anstrengend, aber irgendwie auch ... anspornend!"

 

 

 

"5. Spieltag: Heute haben wir mit einer abschließenden Übung das Studium des Springerzuges beendet (siehe Bild) und uns dem Läufer zugewandt. Wir wissen jetzt, dass dieser immer diagonal zieht und "seine Farbe nicht verlassen kann".

Mit einer Übung, die "Rundlauf" heißt, haben wir den Zug des Läufers im Uhrzeigersinn um eine Barriere, die in der Mitte des Spielbrettes aus acht Bauern aufgebaut war, trainiert.

Besondere Schwierigkeiten haben wir dabei nicht festgestellt, so dass wir uns nächste Woche dem Turm und vielleicht sogar schon der Dame zuwenden können ... "

 

 


 

 

Attacke! ... Nachdem wir nun die Gangart der Figuren beherrschen und auch eine Vorstellung davon haben, welche Rangordnung sie auf dem Spielfeld einnehmen, haben wir angefangen mit den Figuren zu interagieren, also sie in Beziehung zueinander zu setzen: Z.Zt. wird der Angriff und das Schlagen trainiert, bevor wir uns in dem nächsten Schritt mit den Bauern beschäftigen ....

 

Texte und Fotos: Klaus-Peter Krücker