Vierzehn Netzwerkwanderer machten sich auf den Weg, um die Täler und Höhen von Mellinghofen, Eppinghofen und Winkhausen zu erkunden. Dass es bergauf und bergab gehen würde, war bekannt. Daher war auch die Wanderstrecke von 8 – 9 km schon kürzer als üblich vorgesehen.

Im Papenbusch war die Auferstehungskirche ein erstes Ziel. Der Kirchenraum mit den vielen bestatteten Urnen erzeugt eine besondere Stimmung.

Nicht weit entfernt „erklommen“ wir den Kleeberg, wo eine Nachbarschaftsgruppe Wildblumenwiesen geschaffen und die Stadt Spielgeräte aufgestellt hat.

Das Horbachtal, durch das wir dann wanderten, wird auch gern von den Anwohnern der umgebenden Siedlungen besucht. Das Buchenbergtal hingegen ist großenteils mit Wohngebäuden zugebaut.

Vorbei an der Eppinghofer Johanniskirche mit ihrem markanten Turm machten wir eine kurze Pause am Peisberg. Diese Brachfläche eines ehemaligen Steinbruchs mit Ziegelei wird seit 2022 zum Naturerfahrungsraum entwickelt. Finanziert wird der grüne Lernort für die umliegenden Bildungseinrichtungen mit Mitteln der EU und des Landes NRW.

Auf der anderen Seite der Bahnstrecke liegt recht versteckt das Hasental – so getauft von den Kindern der benachbarten Grundschule. Eine monumentale Hasenfigur und Spielgeräte sind Anziehungspunkte für die Kinder und ihre Eltern.

Von hier war es dann nicht mehr weit zur U-Bahn-Station. Nach kurzer Fahrt und dem abschließenden Einkehrweg zum Köpi freuten wir uns auf das schmackhafte Mittagessen und ein kühles Getränk.

Text: Günter Fraßunke
Fotos: Paul Steinhauer