Neues vom Netzwerk Broich.

                

Zusammenschluss vollzogen


Nun ist es also amtlich. Aus den Einzelgemeinden Broich und Saarn wurde am 1.8.2011 die ev. Kirchengemeinde Broich – Saarn.

Der Bedeutung des Anlasses angemessen, fand am Vorabend in der Christuskirche in Saarn der Polterabend in Form eines Funktionsgottesdienstes statt. Und gepoltert wurde tatsächlich!  Im Anschluss an den sehr gut besuchten Gottesdienst  wurde – wie es sich gehört – draußen neben dem Eingangsportal allerlei mitgebrachtes Porzellan zerdeppert und sodann unter den beifälligen Blicken der Kirchgänger von den beiden Pastoren Hillebrand und Ruddat fachgerecht zusammengekehrt.

 

Nachdem auch noch der Schaukasten mit der neuen Gemeindebezeichnung versehen worden war, ging es zurück in den Kirchraum.

Beim angekündigten Sektempfang wurde von der Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre miteinander zu plaudern, ausgiebig Gebrauch gemacht. Fröhlich ging es zu und lebendig – und genau darum werde ich diesen Polterabend in angenehmer Erinnerung behalten.

Text:  Günter Tübben, Fotos: Herbert Junctorius

 

 

Der Gemeindebrief Nr.- 300 sowie der  Gottesdienstplan "Links der Ruhr" für Juni bis August 2011 sind direkt unter diesen Links abrufbar. Das Netzwerk Broich stellt auch künftig den gemeinsamen Gemeindebrief ins Internet, und freut sich schon auf die 1. Ausgabe.

Text: H.K.


Die Ausgabe Nummer 300 ist gleichzeitig die letzte Ausgabe von UNSERE GEMEINDE. Mit der Fusion der Kirchengemeinden Broich und Saarn zum 1. August 2011 soll es auch einen neuen gemeinsamen Gemeindebrief geben. Aus UNSERE GEMEINDE und Die Brücke wird ...


Die Namensfrage für den neuen Gemeindebrief soll im Rahmen eines Wettbewerbs geklärt werden. Die Ausschreibung findet sich auf Seite 35 der neuen Ausgabe des Gemeindebriefes.

Eine Nummer 300 bietet aber auch Anlass in die Geschichte des Gemeindebriefes zu schauen. Hier gibt es viele Aspekte zu entdecken, die nicht nur heute, sondern auch bei den ersten Ausgaben wichtig waren. Mit dem Titelbild greifen wir zurück auf die ersten Ausgaben im Jahr 1967 - das Logo der Kirchengemeinde bringt etwas Farbe ins Spiel.

 

 

Die 1. Ausgabe des neuen Gemeindebriefes wird im August 2011 erscheinen.

Es wird sicherlich wieder eine Möglichkeit gefunden, diesen im Internet allen zugänglich zu machen.

Text: Jochen von der Heidt

 

Krupp – allein der Name ist eine Legende.

Vor 200 Jahren gründete Friedrich Krupp seine Gussstahlfabrik, die durch den Erfindungsgeist und das exzellente kaufmännische Geschick seines Sohnes Alfred (1812 – 1887) Weltgeltung erlangte. So früh wie kein anderer Großindustrieller  erkannte der „Urkrupp“, wie Alfred auch genannt wird, die Macht der photographischen Bilder und wusste sie äußerst wirksam zur Verkaufsförderung einzusetzen. Seine Nachfolger haben diese Tradition fortgeführt und die von ihm gegründete, firmeninterne „Photographische Anstalt“ ausgebaut. Heute hütet das Historische Archiv Krupp zwei Millionen Aufnahmen in seinem Bestand.

 

Das Firmenjubiläum ist Anlass für die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach – Stiftung, 400 Aufnahmen dieser einzigartigen Sammlung noch bis zum 11.12.2011 in der Villa Hügel in Essen zu präsentieren.

 

Zu sehen sind   aussagestarke Familienfotos, historische Bilddokumente (darunter eine einmalige, monumentale Panorama – Werksansicht von 8 Metern Länge), private Schnappschüsse des 1967 verstorbenen Stiftungsgründers Alfried von seinen Reisen um die Welt u.v.a.m. Mehr Infos hierzu erhält man mit einem Klick auf www.villahuegel.de

Ich war am letzten Sonntag in der Ausstellung und kann einen Besuch nur jedem wärmstens ans Herz legen. Alfred Krupp hatte Recht, als er 1875 äußerte: “Die Bilder sind wunderschön…Nach langen Jahren werden diese Bilder noch interessant sein.“

 

Text: Günter Tübben

Der Gemeindebrief Nr.- 299 sowie der Gottesdienstplan "Links der Ruhr" für März bis Juni 2011 sind direkt unter diesen Links oder den Downloads abrufbar.

 

Hier ein Auszug:


„Wohin die Reise auch geht, hängt nicht davon ab, woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt.“

Dieser Spruch auf einer Postkarte zum Thema „Neue Wege“ war eine Inspiration für die vorliegende Ausgabe unseres Gemeindebriefes.


Neue Wege - ein sehr aktuelles Thema in unserer Gemeinde.

Der Weggang von Pfarrer Klaus Rosorius - wir berichteten in der letzten Ausgabe - und von unserer Jugendleiterin Simone Bruns bringt Veränderungen mit sich.


Über die weitreichenden Veränderungen wurde auf der Gemeindeversammlung am 23. Januar berichtet und beraten.

 


Unter anderem ist im Gemeindebrief der nachstehende Bericht über die Homepage des Netzwerk Broich erschienen:

 

Das Schaufenster des Netzwerks

 

Ende 2007 wurde das Projekt „Internetauftritt des Netzwerks Broich“ ins Leben gerufen. Den technischen Anschub gab Reiner Korte; Vater Hans übergab er das weitere Feld mit den Worten: „Papa, Du schaffst das schon!“ Und er sollte Recht behalten. In der Folge baute Hans Korte mit viel Phantasie, Kreativität und vor allem „Spaß an der Freud“ eine barrierefreie, nichtkommerzielle Homepage auf. Dabei griff er zur Gestaltung auf das preisgekrönte System Joomla zurück, mit dessen Hilfe er eine auch optisch ansprechende, attraktive Internetseite schuf. Wer heute die Homepage des Broicher Netzwerks aufruft, findet schon auf der Startseite neben der dort formulierten Grundidee der Netzwerkarbeit Hinweise auf Termine und Aktivitäten der zahlreichen Netzwerkgruppen. Die Links führen zu Detailinformationen, die u.a. die Inhalte der Gruppentätigkeit humorvoll beschreiben oder aber wichtige Tipps zu  Einzelveranstaltungen incl.  Anfahrtsbeschreibungen geben. Hans Korte  verwendet viel Zeit auf die Pflege des Internetauftritts. Dabei sind ihm Aktualität und die Einstellung von Beiträgen anderer Netzwerker besonders wichtig. Aber seine Mühe  macht sich bezahlt. Mit berechtigtem Stolz kann er darauf verweisen, dass täglich mehr als 150 Besucher die Homepage anklicken, um sich über  das breitgefächerte Angebot des Broicher Netzwerks zu informieren.   Text: Günter Tübben

Am 2.2.2011 um 15 Uhr war es endlich soweit. Da startete der neue Spielekreis, und zwar mit einer höchst erfreulichen Resonanz. 18 Netzwerkerinnen und Netzwerker waren dem Aufruf der Initiatoren gefolgt und hatten sich eingefunden, um einen unterhaltsamen Nachmittag zu verbringen. Zwar überwog die Fraktion der Doppelkopf – Freunde, aber auch die anderen wurden in dem reichhaltigen Reservoir an bereitgestelltem Spielmaterial fündig und vergnügten sich bei Skipbo und Rummikub. Nach zwei Stunden waren sich alle einig – der Auftakt war gelungen!

 

Am 16.2. geht’s weiter. Wer Lust hat mitzuspielen, der ist hierzu herzlich eingeladen. Einfach vorbeikommen und mitmachen. Wir treffen uns immer am ersten und dritten Mittwoch eines Monats um 15 Uhr im Gemeindezentrum an der Wilhelminenstraße. Platz ist genügend da und Spiele haben wir dank einiger Spenden jede Menge.

Text: Günter Tübben