Möchten Sie nicht nur Jan und Jupp kennen und zuhören? Dann kommen Sie zum Netzwerktreffen! Dort erfahren Sie nicht nur von Lieschen Müller, wer-was-wie-wo im Netzwerk alles so macht.
Trickdiebstahl und Trickbetrug – Wahrlich ein ernstes Thema für ältere Menschen. So wie es von Kriminalhauptkommissar Klaus-Peter Ruttkowski beim Netzwerktreffen vorgetragen wurde unter dem Titel „Klüger gegen Betrüger! – Tipps Ihrer Polizei zum Schutz vor Trickdiebstahl und Trickbetrug“ hatte es aber durchaus noch einen unterhaltsamen Einschlag.
Auch wenn man von vielen der angeschnittenen Themen schon einmal gehört hatte, war die zusammenhängende Darstellung und die Beleuchtung der Hintergründe sehr aufschlussreich.
Dass die Hälfte der Trickbetrügereien am Telefon von falschen Polizeibeamten angezettelt werden und das mit steigender Tendenz wusste lange nicht jeder.
Hierbei werden Horrorszenarien vorgespielt, wie etwa schlimme Unfälle. Die Polizei vermittelt solche Informationen niemals über das Telefon.
Häufig ist auch das Verlangen einer Kaution. Das Interessante daran ist, dass es diese in unserem Rechtssystem überhaupt gar nicht gibt.
Neuster Trick ist der Betrugsversuch über WhatsApp. Dabei wird vorgegaukelt, ein naher Verwandter habe sein Telefon verloren und bittet den Smartphone-Besitzer für ihn Überweisungen durchzuführen. Diese Überweisungen gehen keineswegs an die angegebenen Stellen sondern in die Taschen der Betrüger. Interessanterweise sind 40% dieser Angänge erfolgreich.
Es folgten noch zahlreiche Themen. Der zweistündige Vortrag verging wie im Flug, und es wurde niemandem langweilig.
Text und Foto: Wolfgang Wacke
Zum Abschluss des Frühjahrs und Auftakt in die Sommerpause erlebten wir eine besondere Überraschung: Die neue Netzwerkgruppe Mario & Nette brachte ihr Stück "Agathe und ihr Häusken" im Rahmen des Netzwerktreffens zur Aufführung.
Hierbei führte die Gruppe die meisten ihrer Marionettenfiguren durch Agathes Häusken und bot auch noch drei mögliche Schlussszenen an, wie Agathe in ihrem Häusken glücklich werden konnte.
Text Wolfgang Wacke
Fotos: Johanna Gall und Wolfgang Wacke
Nach fast 6 Monaten war es wieder soweit, das Netzwerktreffen im Gemeindehaus an der Wilhelminenstraße fand, fast wie in Vor-Coranazeiten, statt.
Viele Netzwerker*innen folgten der Einladung zum Netzwerktreffen in fröhlicher Stimmung.
Endlich wieder Netzwerktreffen!
Nach 20 Monaten Corona-Pause trafen sich die Netzwerker wieder am letzten Donnerstag des Oktobers.
Nach banger Überlegung, ob denn überhaupt jemand kommt, wurden alle Erwartungen übertroffen: Niemand hatte sich von der 3G-Regel abhalten lassen, alle zeigten brav ihren Impfausweis vor und schon war der Gemeindesaal mit 80 Netzwerker fast voll. Und wenn man dann erst einmal saß, wurde es ohne Mundschutz auch gemütlich immer an den Tischen und man lauschte den Planungen des Orga-Teams des Netzwerks.
Das hatte sich nun etwas anders organisiert. Die Aufgaben Begrüßung, Ansprache und Terminvorstellung waren aufgeteilt, so dass mehrere Mitglieder des Orga-Teams zu Wort kamen.
Aufgelockert wurde die ganze Veranstaltung durch zwei nette Geschichten, die Günter Tübben vortrug. Und abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen abschließenden gemütlichen Umtrunk In den kleinen Sälen.
Es hatte wohl allen Spaß gemacht, und wir hoffen, dass es demnächst so weitergeht.
Text: Wolfgang Wacke
Auf dem Netzwerktreffen vom 27.02. erhielten wir wieder eine wundervolle Vorstelllung davon, was man mit ehrenamtlichem Einsatz alles erreichen kann:
Frau Tobergte vom Kinderschutzbund Duisburg stellte uns die Aktivitäten ihrer Organisation vor. Was Sie dort mit 120 ehrenamtlichen Helfern alles auf die Beine stellt, ist wirklich phantastisch.
Der Kinderschutzbund Duisburg führt eine eigenständig konzeptionelle pädagogische Arbeit mit Kindern durch, nimmt also nicht dem Jugendamt seine Arbeit ab. Es werden dort sehr schwierige Projekte bearbeitet, wie die Fachberatung von Kindern und Jugendlichen, die sexuelle Übergriffe erfahren haben.
Liebenswerte Projekte, wie WunschOmas und –Opas gehören aber auch dazu. Hierdurch wird die Idee der generationenübergreifenden Lebensgemeinschaft aufgegriffen, die in den heutigen Familien zumeist verloren gegangen ist.
Verschiedene Projekte unterstützen auch Flüchtlingskinder in Bereichen, die von den behördlich angebotenen Programmen überhaupt nicht erfasst werden, wie der Aufenthalt in unseren Verkehrsräumen oder Kochen mit westeuropäischen Produkten.
Alles in allem war das wieder eine hochspannende Präsentation dessen, was man ehrenamtlich so auf die Beine stellen kann. Und wer von uns sich da nicht persönlich mit einbringen kann, der hat zumindest die Möglichkeit, diese Aktivitäten durch eine Spende zu unterstützen: siehe Kinderschutzbund
Text: Wolfgang Wacke
Grafik: Kinderschutzbund Duisburg