Möchten Sie nicht nur Jan und Jupp kennen und zuhören? Dann kommen Sie zum Netzwerktreffen! Dort erfahren Sie nicht nur von Lieschen Müller, wer-was-wie-wo im Netzwerk alles so macht.

 

Durch das Engagement von Viola Hirschmann, Umweltbeauftragte der Gemeinde, in Zusammenarbeit mit Melanie Wolters, Wilde Biene e.V. i.G., haben wir die Heimatförderung des Landes NRW bekommen und bieten mit den Fördermitteln von 2.000 Euro jetzt einige Angebote an zusätzlich zur Gartengruppe im Gemeindegarten am Saarner Gemeindehaus, die sich jeden 1. Freitag im Monat, um 10 Uhr dort trifft.

Melanie Wolters stellte uns die Projekte vor, die zur Zeit in der Gemeinde durchgeführt werden, an denen jeder Netzwerker teilnehmen kann:

 

Offene Naturgartengruppe, Standort Saarn
immer 1. Freitag im Monat, 10.00 Uhr  

Lehmsteilwand - Bau als Nisthilfe für Wildbienen, Standort Saarn
zum Verbleib im Gemeindegarten Saarn,
und möglich zur Mitnahme für Balkon & Garten, nur bei Anmeldung
auch schon kleine Lehmelemente sind sinnvoll
4.10.24, 10.00 - ca. 12.00 Uhr

 

 

Sandarium für Sandbienen & Co.,
Totholz für Käfer & Co.
Interessenten dürfen sich melden, oder zur Gartengruppe Standort Saarn kommen
immer 1. Freitag im Monat (2024 ff.), 10.00 Uhr

Jeder ist willkommen, dazuzukommen!
Wer mitarbeiten möchte, kontaktiert am besten gerne direkt Melanie Wolters, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 46 70 601 oder mob: 0179 86 47 079

Text: Johanna Gall und Wolfgang Wacke

 

Das war mal wieder ein gutes Thema für das Netzwerk. Frau Esther von der Firma Pflege Behmenburg klärte uns über die Möglichkeiten der ambulanten Pflege auf. Wieviele Arten es gibt, wussten die meisten von uns wahrscheinlich nicht.

Wichtig war auch die Besprechung des Verfahrens der Begutachtung der Pflegebedürftigkeit und der Einstufung in die Pflegestufen. Da sah man, worauf es bei der Pflegebedürftigkeit ankommt.

Bei der Schilderung der Unterstützungsmöglichkeiten wurde dann jedem klar, dass man bei diesem Thema Beratung braucht, was uns die Referentin angeboten hat.

Vielen Dank dafür.

Text und Foto: Wolfgang Wacke

 

Nun da der Sommer auf uns zukommt oder zumindest zukommen sollte, erleben wir den Vortrag vom Rest des Bienenjahres aus der Sicht der Biene Josefine und ihres Imkers.
(Der Teil steht in der Nachlese vom 25.4.)

Günter Tübben (die Biene) las aus ihrem Tagebuch und Franz Dankelmaier (der Imker) beschrieb der Biene die Zusammenhänge.
Ein sehr gelungener Vortrag, der nicht nur die Hobbyimker interessierte.  

Klaudia Bürgel rundete das Ganze ab mit einer netten Bienengeschichte.
So, jetzt kann der Sommer kommen!

Text: Wolfgang Wacke
Fotos: Paul Steinhauer und Wolfgang Wacke

Beim heutigen Netzwerktreffen war der Gastredner gar kein Gast, sondern ein Mitglied des Netzwerks. Franz Dankelmaier wollte uns an seinem Hobby, der Bienenzucht, teilhaben lassen. Und da ein Imker im Monolog vielleicht etwas trocken rübergekommen wäre, haben sich Franz und Günter Tübben zusammengetan, und den Vortrag als Dialog aufgebaut.

Günter spielte die Biene Josefine und las aus seiner bewegenden Lebensgeschichte in der Entwicklung von der Larve zur Biene vor, und Franz kommentierte die Stadien von Günters Entwicklung mit seinen Erfahrungen als Imker.

So wurde das Ganze eine bewegende Geschichte, angereichert mit viel Sachkenntnis.

Aber um das Ganze nicht zu sehr in die Länge zu ziehen - man wollte ja anschließend auch noch ein nettes Glas Wein trinken - wurde die Geschichte aufgeteilt und der zweite Teil der Entwicklung von Josefine für das Netzwerktreffen im Mai aufgehoben. Wer die Jugendzeit von Josefine also versäumt hat kann ihre zweite Lebenshälfte im Netzwerktreffen am 23. Mai erleben.

Text und Foto: Wolfgang Wacke

Bei diesem Treffen hatten wir wieder ein Thema, das sehr viele interessierte. Es ging um das gute Hören. Schlecht hören können wir alle gut in unserem Alter.

Aber es war mal an der Zeit, dass uns ein Fachmann das erklärte. Herr Strobel von der Firma Amplifon hielt einen allgemeinen Vortrag über das Hören und die Geräte, mit denen man es verbessern kann. Wohlgemerkt: Das war keine Werbeveranstaltung, sondern er beschrieb allgemein, was der Hörgeräteakustiker in Zusammenarbeit mit dem Ohrenarzt betreiben, um das Hörverhalten zu verbessern, von der Anamnese über die Auswahl des Geräts, dessen Anpassung und die Wartung. Alles in allem ist dies ein Vorgang der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Arzt, Hörgeräteakustiker und Patient.

Die wichtigste Erkenntnis war, dass der Patient mit schlechtem Hörempfinden zeitnah einen Fachmann aufsuchen sollte, da das Gehirn sich an das schlechte Hören gewöhnt und dann das Hören verlernt. Alle Netzwerker, auch diejenigen mit Hörgerät, sind bei diesem Vortrag etwas schlauer geworden.

Text und Foto: Wolfgang Wacke